iedchen
Violettes Platz war hinter den dicksten Pfeilern, in der Galerie
d'Orléans... Sie brauchte keine zwei Minuten dazu, einem den Saft herauszuziehen
... Hatte sie einen ganz richtigen Depp erwischt, schleppte sie ihn ins Pelican
nebenan... Zwei Francs kostete das Zimmer... Sie trank gern ihren Pernod...
dazu sang sie ihr Liedchen:
Des Ostens Feenmärchen...
Trat in mein Zelt hi-hi-nein
...
Den Pops ganz ohne Härchen...
Im Bauch ein Äuge-e-lein ...
- (
tod
)
Liedchen (2) Sie gehen von Zimmer
zu Zimmer, dem Liedchen nach. Sie finden Maxime mitten unter seinen Sammlungen
und Aquarien in dem runden Turmzimmer zwischen Glasschränken und Eimern. Er
singt, aber seine Hände sind über und über rot, und seine weiße Schürze ist
voller Blutflecken. Er hat dem Fisch hier die Schwimmblase ausgerissen, seziert
sie und singt dazu. Er ist so sehr mit Blut bedeckt, daß Le Tellier trotz seiner
Hast und seiner Not einen Schritt zurückweicht. - Maurice Renard, Die
blaue Gefahr. Frankfurt am Main 1989 (st 1596, Phantastische Bibliothek, zuerst
1911)
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