Liebestraum


blauboad 1

i bin a ringlgschbüübsizza
und hob scho sim weiwa daschlong
und eanare gebeina
untan schlofzimabon fagrom..

heit lod i ma r ei di ochte
zu einen libesdraum –
daun schdöl i owa s oaschestrion ei
und bek s me n hakal zaum!

so fafoa r e med ole maln
wäu ma d easchte en gschdis hod gem –
das s mii amoe darwischn wean
doss wiad kar mendsch darlem!

i bin a ringlgschbüübsizza
(und schlof en da nocht nua bein liacht
wäu i mi waun s so finzta is
fua de dodn weiwa fiacht..)

- H. C. Artmann, Aus: med ana schwoazzn dintn. gedichta r aus bradnsee. Salzburg 1958

Liebestraum (2)

Liebestraum (3) Eine Dame sieht in ihren Träumen ihren Geliebten. Zuerst ist es ein von Eifersucht bevölkerter Alptraum. Dann eine Nacht, in der sie wahrnimmt, daß sie ihn liebt. Zuletzt schickt der Geliebte sich an, ihr ein Brillantenkollier zu schenken; doch eine unbekannte Hand (die des vorherigen Geliebten der Frau, der durch seine Plantagen reich geworden ist) entwendet das Kollier: In einem Anfall von Eifersucht erdrosselt der Geliebte die Dame. Sie erwacht, und eine Zofe reicht ihr ein Kästchen mit einem Diamantenkollier; es ist das des Traums. Überdem tritt der Geliebte ein und bekundet ihr seine Besorgnis, daß er das Kollier nicht habe kaufen können, es war jedes Mal verkauft, und fragt sie, was er ihr anderes dafür schenken könne. - Inhaltsangabe von Sogno ma forse no (1920) von Luigi Pirandello, nach (bo4)

 

Liebe Traum

 

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