ebensjahre
Als Kind hatte ich mich in einem Deckerl befunden. Auch einen Wagen hatte ich wo ich geschoben wurde.
Ein Forstadjunkt hatte für mich eine Wildente geschossen. Er schaute mir
in die Augen - Ich hatte auch einen Stoppel. Das Deckerl, das ich
hatte, war Blau. Ich spielte mich mit einer Trommel.
Irgendjemant schüttete mir kaltes Wasser auf den Kopf. Da war das die Taufe.
Ich schlief zumeist im Wagen und der stand im Hof. und er stand an der Mauer.
Die Mutter gab mir in den Wagen Milch zu trinken. Die Mutter hat mich
Öfters spazieren getragen. Als ich i. Jahr alt war bekam ich einen Ball
zum spielen und ein Tischerl mit zwei Stühlen. Das war mit zwei Jahren. Als idn drei Jahre alt war bekamen -wir ein Schwesterl dazu, (aber das nur im allgemeinen).
mit 4 Jahren konnte ich schon ganz gut gehen. Ich hatte eine Gehschule.
Mein Vater sagte zu mir, bleib nur schön brav, wenn du groß bist, bist
du erwachsen. Da war ich 6 Jahre alt. der Vater war so lieb und schenkte
mir acht schöne Tiere, das war mit 6 Jahren. Als ich 7 alt war, fuhr
ich mit meinen Altern nach Wien in den Schönbrunner Tiergarten. Dort
sahen wir vorerst ein paar Löwen, einen Fuchs und wilde Hunde. Mein
Vater meinte die Giraffen seien die schönsten Tiere, die Affen sind
possierlich und Zebras im Vorgarten, und Katzen sahen wir sowie einen
Orang-Utan. Dann fuhren wir zum Rathaus, Zur Votivkirche, und kehrten in
das Cafe"-Impe-rial ein und bestellten einen Mokka für Vater und zwei
Kaffee mit drei Stk. Würfelzucker-----für Mama und mich. Alsdann bekamen
wir auch den Stephans-Dom zu sehen. Auffallend war der Stadt-Lärm. +
der Straßenbahnen welche unentwegt klingelten, der Herr Vater sagte da
der Heldenplatz und das Parlament war ein Wort das ich nicht verstanden habe. Das war mit 8 Jahren. -
Mit 9 Jahren hatten wir einen Schulausflug gemacht. Er führte uns auf
den Michelsberg und auf den Waschberg.- Die liebe Sonne brannte wie im -
im Süden und kehrten am Abend wieder zurück. Der Hausberg von
Stockerau; heißt der Waschberg. Mit zehn Jahren trat ich zu den
Pfadfindern bei. Wir hatten als Feldherrn,- Herrn Meier. Wir fuhren
alsdann in die Hauptstadt Ungarns - nach Budapest und hatten dort ein
Renentere. Idi wollte - dies - überhaupt weil die Thie-renschaft - Ich
war bei den Tauben — und die anderen bei den Adlern und Hirschen, was
ich noch schreiben wollte, der Bannhut paßte mir gut. das war mit n.
Jahren. Dieses wäre alles worauf ich mich erinnern konnte. Das mit 11
Jahren war das schönste Erlebnis das ich hatte. —
Das 12. Lebensjahr war wirklich schön. Nun war ich schon 5 Jahre in der
School und gestehe das Leben war wunderbar. Wir spielten Völkerball. Und
hatte recht viel Pech dabei. Zu Hause mußte ich immer Geschirr
abwaschen und für den Dessert sorgen, die School verrann wie im
Blizzard. Später machte dies die Mutti selbst.
Nachmittags ging ich inn die Lähre. und lernte irgend einen Beruf, ich
erlernte das Dreherhandwerk und spater das Schlosserhandwerk. Kaum
allein erlernte ich einige Berufe mehr, so-daß ich zehn Berufe hatte.
Fleischer, Wurstmacher, Hutmacher, Bauer, Landwirt, Friseur, und noch
einige mehr. Der Jägerberuf war mir neben der Fleischhauerei der Liebste
Beruf. So ging das 13. Schooljahr zu Ende und das 14. Begann. Es ging
verhältnismäßig langsam vorbei. Ich begegnete vielen Lausbuben und einer
davon war der Höller. Ich lernte nur' sooo nebenbei. Nur zum
Lebenserhalt, diese, die Aufgaben hatte ich auch gemacht, aber eben
verspielt. Das Letzte Schooljahr war das böseste. Sodaß ich es sehr
schwer hatte. Da kam es zur Revolte und die Silbernot brach herein. Kein
Geld hatten wir nur zum Auskommen, i S hatte ich mir verdient. Das ging
für das Fleisch auf, das wir beim Fleischhauer kauften. Mein Vater war
gerade dabei, wie die Mutter einen Hasen bekam und schlachtete. Das Fell
wurde abgezogen. Er schmeckte mir zu gut. Das war das 14. Lebensjahr.
Der Klassenvorstand hatte als wir das letzte Schooljahr zu Ende führten
einen Plan. Einen Reiseaucobus gepachtet und eine Reise in die Alpen
gewagt, die wir im September starteten. Der Auszug der Schoole war mein
schönstes was ich erlebt habe.!! Ernte kam. Die Heubutten standen
überall. Die Lebensordnung die wir sahen, war das wunderbarste Erlebnis.
Drin in der Steiermark ist es wirklich schön, der Klassen vorstand
sagte nun geht es nach Osttirol, die Grenze war nah. Dann ging es über
Lienz nach Landeck wo wir die Nacht verbrachten. Dann ging es per Bus
weiter nach Norden - Salzburg - Salzburg war unser nächstes Reise-Ziel.
Der Obersalzberg ging an uns vorbei. Salzburg die Hauptstadt des Landes,
war wunderschön. Der Bürgermeister hat uns begrüßt und uns eine gütige
Heimreise versprochen. Auch der Bürgermeister von Landeck und Lienz
hatte uns frohe Ostern ge-wunschen ... Das war das 14.. Lebensjahr. Mit
dem 16. Lebensjahr war Schulschluß. Eine Lehre bekam ich nicht. Dann
studierte ich Musik, spielte Klavier bei der Frau Göschl, und zwar
spielte ich bis 20. Lebensjahr. Dieses 17. Lebensjahr verging wie im
Fluge. Frau Göschl ist eine liebe Frau, ich fütterte dieses Geflügel der
Großmutter. Dann spielte ich wieder Klavier. Dieses war die schönste
Zeit. Dann fütterte ich wieder die Hühner und den Zwerghahn samt
Familie. Das war mit dem 18. Lebensjahr. Das 19. und 20. Lebensjahr war
ich daheim. Ein Ausgesteuerter. Da, so ging das weiter bis zum 25.
Lebensjahr. Schließlich kam ich in das psychiatrische Krankenhaus, meine
Altern waren an Allem Schuld. Diese fünfundzwanzig Jahre werde ich nie
vergessen. Im psychiatrischen Krankenhaus kam ich zur Gärtnerei, wo ich
bis zum fünfzigsten Lebensjahr verblieb. Hier feierte ich 25 mal die hl.
Weihnachten und den Krampus mit Nikolo. Er hat mir viel gebracht neben
einem Krampussackerl auch Äpfel und Orangen und Feigen waren dabei. Auch
Bäckerei war mitten drin. Etwas über 18 Tage verstrichen. Das
Christkind war da. Wobei ich der Niederösterreichischen Verwaltung des
psychiatrischen Krankenhauses zu tiefstem Dank verpflichtet bin und war.
Ich sah einen zwei Meter hohen Weihnachtsbaum. Werter Herr Direktor ich
merke mir den Baum ewig, so lange ich lebe. Danke Ihnen Herr Verwalter
wirklich sehr und zwar m dieser Schrift, gez. Alexander
Herbrich - Alexander Herbrich (Pseudonym),
nach
(weltb)
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