Lebensfest  Da Manannan, Sohn des Lir, allen Zauber verstand, überließen sie es ihm, Orte zu finden, an denen sie vor ihren Feinden sicher zu sein hofften. Also wählte er die schönsten unter den Hügeln und Tälern von Irland aus, und er zog Mauern um sie, über die konnte keiner hinwegsetzen und durch die konnte keiner hindurchschauen. Sie aber sahen hindurch und gingen dort aus und ein. Und Manannan setzte das Fest des Lebens für sie ein, an dem sie ein Getränk ausschenkten, das Goibniu, der Schmied, gebraut hatte, und wer es trank, der alterte nicht, wurde nicht krank und es bewahrte ihn vor dem Tode. Und als Nahrung für dieses Fest gab er ihnen eines seiner eigenen Schweine. Wenn man es schlachtete und das Fleisch aufaß, war es doch am nächsten Tag wieder lebendig und konnte am Tag danach abermals geschlachtet und verspeist werden und so immer weiter fort, ohne Ende.  - (anders)
 
 

Leben Fest

 

  Oberbegriffe
zurück 

.. im Thesaurus ...

weiter im Text 
Unterbegriffe

 

Verwandte Begriffe
Synonyme