achkoller Rosemund
bewegte sich und zeigte mir, daß Liebeserfahrung in Krisen entsteht. Ich griff
zum letzten Strohhalm der Selbstbeherrschung, den willkürhaften Kontraktionen
der Fersensehnen, liebte sie weiter und sah die Schauer der Entrechtung über
ihr Gesicht laufen, wiederum, und dann geschah es: das aus meiner Kehle unhaltbar
hervorschlickernde Hihiiihiiiiih-Gelächter, der um
keinen Preis zu bändigende stupide Lachkoller, die orgiastische Teufelei!
- Ernst Herhaus, Die homburgische Hochzeit. München 1967 (zuerst
1970, dtv sr 83)
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