üchentür Geklapper von Abwasch und Kesseln, Bratgeräusche und Saucengeblubber drangen aus der immer auf- und zuschlagenden Küchentür. Das wütende Schrumpfen in der Pfanne gebratenen Fleisches, auf dem Rost schwitzender Beefsteaks, plötzlich rot aufleuchtender Dampf, stinkende blaue Schwaden drangen für Augenblicke hervor. Dumpfes Gezänk, knappe Befehle, mit denen die Wirtsleute ihr Personal erschreckten, ließen sich in jeder Minute hören.
Eine schmächtige Magd, bleich, mit leidender und stumpfsinniger Miene, wankte
umher, seit langem an Weißfluß erkrankt. Eine andere schleppte von der Küche
zur Anrichte und von der Anrichte in die Küche Stöße von Tellern, mit dem Gesicht
einer Schlafwandlerin, die von der Bedeutung der ihr anvertrauten Arbeit nichts
zu wissen schien. - Joris-Karl Huysmans, nach (
hum
)
|
||
|
||