Die Krähen schrein Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt: Bald wird es schnein - Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat. Nun stehst du starr. Schaust rückwärts, ach, wie lange schon, Was bist du Narr Vor Winters in die Welt entflohn? Die Welt - ein Tor Zu tausend Wüsten stumm und kalt; Wer das verlor. Was du verlorst, macht nirgends halt. Nun stehst du bleich. Zur Winter-Wanderschaft verflucht, Dem Rauche gleich, Der stets nach kältern Himmeln sucht. Flieg, Vogel, schnarr Dein Lied im Wüstenvogel-Ton. Versteck, du Narr, Dein blutend Herz in Eis und Hohn. Die Krähen schrein Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt: Bald wird es schnein - Weh dem, der keine Heimat hat. |
- Friedrich Nietzsche, nach
(arc)
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