Knabenmäulchen  Der Weise Markandeja irrte nach einem Weltuntergang auf dem Meere umher, fand ein auf einem Njagrodhazweige ruhendes Knäblein und wurde von diesem aufgefordert, in ihm auszuruhen. M. trat durch den geöffneten Mund ein und sah in ihm die ganze Welt, die er selbst in 100 Jahren nicht zu durchwandern vermochte. Das Knäblein gab sich ihm hinterher als Wischnu zu erkennen.   - Indische Märchen. Hg. und Übs. Johannes Hertel. München 1953 (Diederichs, Märchen der Weltliteratur)
 
 

Mäulchen Knabe

 

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