läffer   Er scheint zu spielen, wenn er beißt, wie es die jungen Hunde tun, wenn sie zahnen; in Wirklichkeit aber beißt er mit einer verhaltenen Wut, die man nur deshalb wenig fürchtet, weil sie ohnmächtig ist. Wenn diese Sorte sich durch ihre Beißerei unbequem macht, ist es am besten, mit ihr zu verfahren, wie jener Neufundländer, der, als ein King Charles ihn quälte, den Köter beim Genick packte, ihn trotz seines Geschreies ernsthaft bis zum Geländer eines auf die Themse gehenden Balkons trug und behutsam hineinfallen ließ.  - Hector Berlioz, Groteske Musikantengeschichten. Frankfurt am Main 1986 (it 859, zuerst 1859)

Kläffer (2)

- Charles M. Schulz, We're on your side, Charlie Brown. London 1969 (Hodder Fawcett Coronet Books, zuerst ca. 1957)

Kläffer (3)  Nach dem Ersten Weltkrieg fiel in Flandern und in den Regionen der ehemaligen Ostfront auf, daß nachts vermehrt Hunde bellten. Die Tiere sollen den Seelen gefallener Soldaten Unterschlupf gewährt haben. Doch ist nicht auszumachen, ob die Hunde, vom Lautgeben müde geworden, verstummten, oder ob die Leute sich ans Bellen gewöhnten, so daß sie das jaulende Mahnen nicht mehr beachteten und ihre Söhne in einen zweiten Weltkrieg schickten. - (loe2)

Kläffer (4)

- Gary Larsen

 

Hund

 

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