athedrale  Durch den Spalt in der Fassade der Kathedrale sah er die erste Reihe des langen Polizeizugs. Schwach konnte er die Marschmusik der Kapelle hören. In der ersten Reihe marschierte ein großer, fahlgesichtiger Mann mit grauem Haar, der einen grauen Zivilanzug mit weißem Hemd und schwarzer Krawatte trug, eingerahmt von vier rotwangigen, gold-betreßten Chiefs. Der Schwarze wußte nichts über die Organisation der Polizei, und er konnte an den Uniformen der Chiefs nicht erkennen, um welche Abteilungen es sich handelte. Doch den Mann im Zivilanzug erkannte er als den Polizeichef. Er hatte von ihm Bilder in der Zeitung gesehen. Der Polizeichef trug eine Brille mit schwarzem Gestell und geschliffenen Gläsern, die in der Nachmittagssonne glitzerten, doch die kalten blauen Augen der Chefinspektoren blinzelten ohne Sehhilfe gegen die Sonne.

Die Muskeln des Schwarzen spannten sich, und ein Zittern lief durch seinen Körper. Es war soweit. Er hob das Gewehr, doch sie mußten erst noch ein wenig weitermarschieren, bevor er sie ins Schußfeld bekommen konnte. Er hatte so lange gewartet, er konnte ein paar Sekunden länger warten.

Die erste Salve ging von links nach rechts und hinterließ eine Reihe von Einschußlöchern in den Gesichtern der fünf Beamten an der Spitze. Die beiden ersten Beamten waren gleich groß, und die Löcher erschienen in ihren Wangenknochen, genau unterhalb der Augen, und in ihren Nasenbeinen. Ein Gemisch aus Rotz und Blut schoß aus ihren Nasenlöchern, und ihre Mützen flogen nach hinten, gefüllt mit Splittern ihrer Schädel und breiiger grauer Gehirnmasse, von Blutgefäßen durchzogen wie Tonklümpchen, auf denen mit roter Tinte feine Linien eingezeichnet sind.

Der Polizeichef, der ein wenig kleiner war, wurde in beide Schläfen und in beide Augen getroffen, und die Kugeln drangen durch beide Gläser seiner Brille und in seine Augäpfel, und eine gallertartige Substanz, stark mit Blut vermischt, quoll aus seinen Augenhöhlen. Er hatte keinen Hut auf, um ihn mit seinem Hirn und den Splittern seines Schädels zu füllen. Hirn und Schädel spritzten hoch in die sonnenerfüllte Luft und besudelten die Zuschauer mit klebriger, blutiger Gehirnsubstanz, Büscheln grauer Haare und Schädelsplittern.

Ein größeres Stück Schädel landete einem großen, gutangezogenen Mann auf der Wange, ritzte die Haut auf, und Hirn lief ihm übers Gesicht wie Sahnetorte in einer Max-Sennett-Komödie.

Die beiden Chiefs am rechten Rand, die eine Idee größer waren als die anderen, trafen die Kugeln in die Zähne. Sie erwischte es schlimmer, wenn das überhaupt möglich war. Blutige Zähne flogen wie exotische Insekten durch die Luft. Eine zersplitterte Prothese wurde von einem zerschmetterten Kiefer ausgestoßen, wie wenn einer Plastik kotzt. Lose Kieferknochen baumelten von zerschlagenen Mündern. Doch der schlimmste Schaden entstand dadurch, daß die Köpfe genau über den unteren Kieferknochen abgesprengt worden waren, und es war grotesk, wie die Kieferknochen an kopflosen Körpern hingen, aus denen das Blut in roten Fontänen schoß.

Was die Szene so schaurig machte, war die Tatsache, daß man die Schüsse über dem Lärm der Kapelle und wegen der schalldichten Mauern der Kathedrale nicht hören konnte. Die Köpfe von fünf Männern waren zerschmettert worden, geräuschlos und ohne erkennbaren Grund. Es war unheimlich. Das Inferno regierte. Niemand wußte, in welche Richtung er vor dieser unsichtbaren Gefahr weglaufen sollte, und alle rannten in alle Richtungen. Männer, Frauen und Kinder rasten von panischer Angst getrieben hin und her, schreiend, mit hervorquellenden oder zusammengekniffenen blauen Augen, mit aufgerissenen Mündern oder zusammengepreßten Zähnen, mit schneeweißen oder krebsroten Gesichtern.

Die tapferen Polizisten in den Reihen hinter ihren hingeschlachteten Vorgesetzten zogen ihre Pistolen und bellten Befehle. Captains und Lieutenants schrien den Beamten in Zivil und den uniformierten Polizisten am Ende des Zugs zu, nach vorne zu kommen und ihre Pflicht zu tun. Reihe um Reihe wurden Captains und Lieutenants - mit ihren Dienstrevolvern in der Hand - niedergemäht. Nach der ersten Salve hatte der Schwarze in der Kathedrale begonnen niedriger zu zielen, und er traf die Beamten in den Leib, durchlöcherte Herzen und Lungen, Lebern und Nieren und ließ Bierbäuche platzen wie wassergefüllte Papiersäcke.

Innerhalb von Sekunden des Gemetzels war die Straße voll mit ekligen grauen Hirnklumpen, Schädelteilen mit Haaren, die wie Bruchstücke von Kokosnüssen aussahen, Splittern von Kiefer- und Gesichtsknochen, gräßlichen Stückchen von Ohren und Nasen, herumfliegenden rotweißen Zähnen, einem Stück Zunge und rutschig und schleimig von großen purpurfarbenen Pfützen und Rinnsalen von Blut. Weiche Überreste von geplatzten Eingeweiden, mit halbverdautem Speck und Kohl und Reis und Soße vollgestopfte Gedärme lagen im Rinnstein wie unfertige Würste, die noch nicht zugebunden waren. Und überall in diesem blutigen Schlachthaus lagen die Leichen - oder was davon übrig war - von Polizisten in ihren blutgetränkten blauen Uniformen herum.

Zuschauer wurden nur versehentlich getötet. Sie gerieten in die Flugbahn von Geschossen, die bereits durch die Körper der vorgesehenen Opfer hindurchgedrungen waren. Bezeichnenderweise handelte es sich dabei zumeist um attraktive Frauen, die sich hübsch in ihre glatte weiße Haut schmiegten, und um kleine Mädchen mit langen blonden Zöpfen.

Die meisten Männer und Jungen waren - instinktiv oder gezielt - in Deckung gegangen, hatten sich flach auf den Bürgersteig gepreßt oder waren in Hauseingänge und unter geparkte Autos gekrochen, ganz ähnlich wie die Schwarzen in der Eighth Avenue während der Schießerei zwischen dem einzelnen schwarzen Killer und der Polizei.

Doch anders als bei jenem Duell im Dunkeln war im jetzigen Fall der Mann mit dem Gewehr noch nicht gesehen worden, nicht einmal sein Versteck war bekannt. Das Hauptportal der Kathedrale war verschlossen, und die bunten Glasfenster konnten nicht geöffnet werden. Der Spalt für Wohltätigkeitsspenden in der Mauer war von der Straße aus kaum sichtbar, und auch das nur, wenn jemand bewußt danach suchte. Er lag im Schatten des Dachaufsatzes, wodurch verhindert wurde, daß der stahlblaue Gewehrlauf in der Sonne aufglänzte. Die tapferen Polizisten rannten mit ihren Dienstrevolvern in der Hand in wildem Durcheinander und hatten nichts, worauf sie schießen konnten, während der schwarze Killer sie reihenweise niedermähte.

Zum Glück für die weißen Zuschauer gab es kein schwarzes Gesicht unter ihnen, denn wenn die nervösen und gereizten Cops einen Schwarzen in ihrer Mitte entdeckt hätten, wäre eine nicht abzuschätzende Anzahl von Weißen von ihnen unbeabsichtigt getötet worden. Doch alle, Polizei und Zuschauer, waren sich einig, daß der Scharfschütze ein Schwarzer war, denn niemand anderes würde Weiße so unbarmherzig schlachten wie ein Sadist, der auf einen Ameisenhügel trampelt.

Angesichts aller Attentate und Massenmorde in der Geschichte der USA war es außerordentlich aufschlußreich, daß Tausende von weißen Polizisten und Zivilisten automatisch übereinstimmend annahmen, daß er schwarz sein mußte. Hatten sie diese böse Vorahnung schon immer gehabt? War diese Vorahnung krankhaft? War sie ererbt? War sie unveränderlich wie die Erbsünde? War sie ein Zeichen der Zeit? Wer weiß. Die Weißen waren über ihre Ängste und Schwächen immer so verschwiegen gewesen wie die Schwarzen.

Es war das glücklichste Ereignis im Leben des schwarzen Mannes. Das Gefühl, das er erlebte, als er die Gehirne aus den Köpfen der Weißen fliegen sah und sah, wie dicke, arrogante weiße Körper zerrissen und getötet wurden, war so intensiv wie ein Orgasmus. Der Haß war sein Genuß. Ihm fielen all die Demütigungen und Verletzungen ein, denen er und alle anderen Schwarzen durch die Weißen ausgesetzt gewesen waren. Die Ungeheuerlichkeit der Sklaverei schoß ihm durch den Kopf, und mit einer ungewohnten Klarheit konnte er die Weißen sehen, wie sie das Fleisch der Schwarzen fraßen. Er wußte, daß sie die einzigen wirklichen Kannibalen waren, die es jemals gegeben hatte.

Als er den Panzer, der ihn töten würde, vom Polizeihauptquartier durch die breite Hauptstraße kommen sah, empfand er nur Gleichgültigkeit. Er hatte einen so großen Vorsprung, daß sie ihn nie einholen konnten, dachte er. Er zog den Lauf seines Gewehrs zurück, um seine Position nicht zu verraten, und wartete geduldig auf den Tod. Er war bereit zu sterben, denn er hatte dreiundsiebzig Weiße - siebenundvierzig Polizisten und sechsundzwanzig Zivilisten, Männer, Frauen und Kinder - getötet und zusätzlich fünfundsiebzig verwundet. Obwohl er die korrekten Zahlen nicht wissen konnte, war er zufrieden. Er fühlte sich wie ein Spieler, der die Bank gesprengt hat. Er wußte, sie würden ihn bald töten, doch auch das war befriedigend.

Erstaunlicherweise ging die makabre Komödie noch eine Weile weiter, bevor er den Tod fand. Der Panzer wußte nicht, wo er ihn suchen sollte. Sein Teleskopenauge an der Mündung eines 105-mm-Geschützrohrs blickte nach rechts und nach links, über die Köpfe der weißen Zuschauer und der noch lebenden weißen Polizisten hinweg, die zwischen den überall in der Straße mit ihren prächtigen Ladenfronten liegenden Toten herumhüpften. Die Kanone schien frustriert, weil sie nirgends ein schwarzes Gesicht zum darauf Schießen sah, und begann explosive Geschosse auf die schwarzen Gipspuppen zu feuern, die im Schaufenster eines Kaufhauses für Strandbekleidung warben.

Die Erschütterung war verheerend. Die Scherben der Schaufensterscheibe wirbelten wie ein Sandsturm durch die Luft. Gesichter wurden von fliegenden Glassplittern zerkratzt und zerschnitten. Ein Stück fliegendes Glas von der Größe eines Fallbeils trennte einer Frau den Kopf vollständig ab. Perücken in allen Farben flogen von weißen Köpfen wie erschreckt aufflatternde langhaarige Vögel. Viele Männer, Frauen und Kinder wurden durch die Wucht der Explosion nackt ausgezogen.

Teile der schwarzen Puppen segelten an einem unerfahrenen jungen Polizisten vorbei, und er glaubte, die Schwarzen würden vom Himmel her angreifen, und feuerte eine Salve aus seinem .38er Polizeirevolver ab. Der Panzer wirbelte in einem erschreckend menschlich wirkenden Reflex herum und knallte zwei 105-mm-Geschosse in die Mitte der bereits zu Tode geängstigten Polizisten, zerriß neunundzwanzig von ihnen auf der Stelle und verwundete einhundertsiebzehn weitere durch Schrapnellsplitter.

Die Schreie waren inzwischen so laut, daß plötzlich alles stillstand, wie wenn das Herz stillsteht. Und mit dem Erstarren jeglicher Bewegung senkte sich Stille herab wie ein Leichentuch. Aus dieser bewegungslosen Stille heraus lief ein halbwüchsiger Junge über die vom Blut glitschige Straße und deutete mit seinem schlanken Arm und seiner zarten Hand auf den Münzspalt in der Kathedrale. Als säßen sie an einem einzigen Hals, wandten sich alle Köpfe in diese Richtung, und auch der Panzer drehte sich und starrte mit seinem einen Auge auf die Steinmauer der Kathedrale. Doch die glatte Mauer und die schweren, bronzebeschlagenen Holzportale ließen nichts Lebendiges erkennen. Einen Moment lang schien der Panzer zu zögern, wie in Gedanken versunken, dann schlugen die 105-mm-Geschosse wie Regentropfen gegen die Steine. Die Menschen flohen vor fliegenden Trümmern. Es dauerte nicht lange, und die Kanone hatte die steinerne Fassade der Kathedrale in einen Haufen Schutt verwandelt. Doch sie brauchten fast den ganzen darauffolgenden Tag, um das verbogene Gewehr und ein paar Brocken blutiges Fleisch auszugraben, die bewiesen, daß es tatsächlich einen schwarzen Killer gegeben hatte.  - Chester Himes, Plan B. Berlin 1994 (Alexander Verlag, zuerst 1993)

Kathedrale (2)  Wir sind in der Kathedrale des heiligen Franziskus. Man vermag das Gitter zu sehen, das den Altar der Jungfrau von Loreto umfriedet, den mit genuesischen Kacheln belegten Boden, damaszenische Wandbehänge, Fahnen aus granadinischem Taft, Vorhänge aus Samt, karmesinrot und mit Brokat durchwoben. Stille! Hier sind mehr als drei Bischöfe zu Staub geworden, und die Mäuse schleppen böse Gedanken mit sich herum. Durch die hohen Fenster schimmert heimlich das Gold des Mondes. Halbdunkel. Ohne Flammen die Kerzen, und ohne Augen die Jungfrau im Schatten.   - Miguel Angel Asturias, Legenden aus Guatemala. Frankfurt am Main 1973 (BS 358)

Kathedrale (3)  Ich schwebe über der Kathedrale von Chartres. Ich habe eine mystische Vision, die die Kathedrale von Chartres betrifft. Sie scheint ein Geheimnis zu enthalten und darzustellen - ein letztes Geheimnis. Gleichzeitig bilden sich in den Gärten nahe den Seiteneingängen mehrere Gruppen von Nonnen. Sie empfangen Alte und sogar Sterbende und erklären ihnen, dass ich ein Geheimnis enthüllen werde.

Unterdessen gehe ich die Gänge eines Krankenhauses entlang. Ich bin mit einem Mann verabredet, aber er ist nicht da. Ich muss eine Weile in einer Kühlhalle warten, dann gerate ich erneut auf einen Gang. Derjenige, der mich aus dem Krankenhaus herausholen könnte, ist immer noch nicht da. Danach bin ich in einer Ausstellung. Patrick Leroy vom Landwirtschaftsministerium hat alles organisiert. Er hat die Köpfe von Persönlichkeiten aus Illustrierten herausgeschnitten, hat sie auf irgendwelche Bilder geklebt (die zum Beispiel die Flora der Trias darstellen) und verkauft seine Figürchen sehr teuer. Ich habe das Gefühl, er will, dass ich ihm eine abkaufe; er sieht selbstzufrieden und beinahe bedrohlich aus.

Dann schwebe ich erneut über der Kathedrale von Chartres. Es herrscht große Kälte. Ich bin vollkommen allein. Meine Flügel tragen mich gut.

Ich nähere mich den Türmen, aber ich kann nichts mehr erkennen. Diese Türme sind riesenhaft, schwarz, unheilvoll; sie sind aus schwarzem Marmor gemacht, der einen harten Glanz abstrahlt. Im Marmor sind kleine, schreiend farbige Figuren inkrustiert, darin funkeln die Schrecken des organischen Lebens.

Ich falle, ich falle zwischen den Türmen hinab. Mein Gesicht, das zerschellen wird, bedeckt sich mit Linien aus Blut, die die künftigen Bruchstellen anzeigen. Meine Nase ist ein klaffendes Loch, durch das die organische Materie eitert.

Und nun bin ich in der menschenleeren Ebene der Champagne. Kleine Schneeflocken fliegen vorbei, dazu die Blätter einer Illustrierten mit großen, aggressiven Druckbuchstaben. Die Zeitschrift muss aus dem Jahr 1900 stammen.

Bin ich Reporter, Journalist? Es scheint so, denn der Stil der Artikel ist mir vertraut. Sie sind in jenem grausamen Anklageton geschrieben, den die Anarchisten und Surrealisten liebten.

Die zweiundneunzig jährige Octavie Leoncet wurde tot in ihrer Scheune aufgefunden. Ein kleiner Bauernhof in den Vogesen. Ihrer Schwester, Leontine Leoncet, siebenundachtzig, ist es ein Vergnügen, den Journalisten den Leichnam zu zeigen. Die Waffen, mit denen das Verbrechen begangen wurde, liegen für jedermann sichtbar da: eine Holzsäge und ein Handbohrer. Voller Blut natürlich.

Und die Verbrechen häufen sich. Immer sind die Opfer alte Frauen, die allein auf ihren Bauernhöfen leben. Jedes Mal lässt der junge, ungreifbare Mörder seine Werkzeuge am Tatort zurück: Manchmal ist es ein Meiß-el, manchmal eine Gartenschere, manchmal nur ein Fuchsschwanz. Und das alles ist magisch, abenteuerlich, anarchisch.

Ich wache auf. Es ist kalt. Ich tauche zurück in den Traum.

Jedes Mal spüre ich vor diesen blutbefleckten Werkzeugen bis in alle Einzelheiten die Schmerzen des Opfers. Bald habe ich eine Erektion. Auf dem Tisch neben meinem Bett liegt eine Schere. Der Gedanke drängt sich auf: mein Geschlecht abschneiden. Ich sehe mich mit der Schere in der Hand; dann der kurze Widerstand des Fleisches und plötzlich der blutige Stumpf, die wahrscheinliche Ohnmacht.

Der Stumpf auf dem Teppichboden. Blutverklebt.

Gegen elf Uhr wache ich erneut auf. Ich habe zwei Scheren, eine in jedem Zimmer. Ich nehme sie beide und lege sie unter ein paar Bücher. Das ist eine Willensanstrengung, die wahrscheinlich nicht ausreichen wird. Die Lust dauert an, wird größer, verwandelt sich. Diesmal ist es meine Absicht, eine Schere zu nehmen, in meine Augen zu stechen, um sie auszureißen. Genauer, ins linke Auge, an einer Stelle, die ich gut kenne, dort, wo es so tief in der Höhle zu sitzen scheint.

Dann nehme ich Beruhigungsmittel, und alles wird besser. Alles wird besser.  - Michel Houellebecq, Ausweitung der Kampfzone (1999, zuerst 1994)

 

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