akertratten, die: Unpopuläre Tiermutation, die aus Tauben, Ratten und Kakerlaken entstanden ist. Kakertratten sind etwa einen Meter fünfzig große Kanalratten mit Taubenflügeln, vogelähnlichen Schnabeln und den Beinen, Fühlern und Verdauungsorganen von Kakerlaken. An das Erbe der Ratten erinnert lediglich ihr lanqer weicher Schwanz. Das Gehirn einer Kakertratte wurde auch nach sorgfältigsten Autopsien bisher nicht gefunden, man nimmt daher an, dall die Steuerungszentrale des Körpers irgendwo im Magendarmbereich liegt, der den Großteil der Innereien ausmacht. Es fehlt weiterhin das Herz, das durch eine übergroße Leber ersetzt ist, um selbst giftigste Lebensmittel gefahrlos zu verdauen und nebenher für den Kreislauf des Blutes zu sorqen, das die Farbe, den Geruch und die Konsistenz von verdorbenem Eigelb hat. Kakertratten bevorzugen den Schutz der Dunkelheit, um auf die Jagd nach Nahrung zu gehen, welche in der Hauptsache aus Hausmüll und Aas besteht, in Zeiten des Notstands greifen Kakertratten aber auch größere Lebewesen an. Die Kakertratten sind die einzigen bekannten Aasfresser, die sogar die Knochen, Fußnägel und Wimpern ihrer Opfer verspeisen. - Prof. Dr. Abdul Nachtigaller
 

Ratte Kakerlake

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