nformationsfluß
Immer wieder wären ihm Beweise für die Unzulänglichkeit und Verletzlichkeit
der Schrift geliefert worden. Nichts kann man beim
Geschriebenen voraussetzen, weder daß es den erreicht, dem man es zukommen lassen
will, noch, daß es verstanden, noch, daß es nicht verstanden wird und so weiter.
Und wenn man sich des Empfängers nicht sicher sein kann, so kann sich der Empfänger
ebenso wenig des Absenders sicher sein. So ist das Geschriebene unkontrollierbar.
Aber nicht nur das: Anders als die Sprache vergeht es nicht, sondern bleibt
bestehen. Und weil es bestehen bleibt, kann es immer wieder auf einen zurückfallen.
Ihn verurteilen. - (blue)
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