dee,
tierische
Die Tiere, die keine zentralisierte Organisation aufweisen, haben vielleicht
weder Willen noch Ideen. Ihre Bewegungen sind unwillkürlich wie die der Mimose.
Aber man kann immerhin annehmen, daß der Süßwasserpoiyp, wenn er seine Fangarme
ausstreckt, um Würmer zu verschlingen, unter ihnen auch einige verzehrt, die
ihm besser schmecken als die anderen und die ihm die Idee des Guten, des Besseren
oder des Schlechten vermitteln. Und wenn er die Fähigkeit hat, die schlechten
Würmer zu verschmähen, kann man glauben, daß er auch einen Willen hat. Sein
erster Wille war das Bedürfnis, das ihn veranlaßte, seine Arme auszustrecken.
Die verschlungenen Tierchen verschafften ihm zwei oder drei Ideen; ein Tierchen
verschmähen, ein anderes verzehren - darin bekundet sich ein Wahlwillen, der
von einer oder von mehreren Ideen herrührt.
- (sar)
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