undefutter Bei
jedem Lager befanden sich Hundezwinger der SS, die für die Zucht und Pflege
von Schutzhunden bestimmt waren. ... Die Tiere hatten Ställe mit eigenem Tagesraum,
Schlafraum und Auslauf. Das Futter bestand aus Fleisch, Milch, Haferflocken
und Kartoffeln; die Luxushunde erhielten außerdem frische Eier und Rotwein.
Viele hungernde Häftlinge benutzten jede Gelegenheit, um in der Hundeküche zu
arbeiten und dort etwas Hundefutter zu erwischen. - Eugen Kogon, Der SS-Staat. Nach: Irving Goffman, Asyle. Frankfurt
am Main 1973
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