Dundefriedhof    Zur menschlichen, zur humanen Gesellschaft - Humane Society -dem Hundefriedhof.

Eine Frau mit schwarzem, dickem Zopf verkauft Schappy und Halsbänder. Sie weist uns stumm und niedergeschlagen ins Friedhofsbüro.

Die Sekretärin spricht mit einer kaum die Tränen niederkämpfenden Stimme:

- 1940 gegründet.

- Begräbnispreis etwa 125 Dollar.

- Pferde, Schildkröten, Katzen, Hunde, Vögel, ein Opossum.

- Keine Fische.

- Keine Schlangen.

- Auf vier beerdigte Hunde kommt eine beerdigte Katze.

- Pferde selten, teuer, wegen der Flaschenzüge.

- Reiche Tierhalter.

- Keine Kindersärge.

- Extra Särge.

- Es besteht die Möglichkeit, einen Geistlichen für das Adieu in der Kapelle zu rufen.

Es sieht aus wie ein Friedhof für die Bürger von Miami.

Blumenvasen. Rasen. Sehr kleine Steine für die Kanarienvögel.

Und ein Bronzeschäferhund - wo sonst der Engel stünde.

»Nixon« 1957 bis 1962 Never Forgotten

»Rosenberg« 1967 bis 1975

»Bismarck« 1965 bis 1974

Trauernde Kubaner kommen.

Der Mann hat einen schwarzen Anzug an, weisse Lackschuhe.

Ich spreche sie in meinem dunklen Anzug an und fühle mich wie ein Wiederverkauf er von Staubsaugern.

Aber mein Kalkül stimmt: Leute, die Wauwis beerdigen, sind an Verewigung interessiert.

Sie stimmen schluchzend zu.

In der Kapelle liegt der steife Pudel in einem würstchenfärbenen Sarg.   - (pet)

Friedhof

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