oppeln
Ein langes Gummiding mit der milchigen herausgespritzten Flüssigkeit fällt
weg. Der Deckel klappt zu. Danach kam das Hochziehen der Hose, das Händewaschen,
die Frage, ob es gut gewesen sei. Es war gut gewesen. Das Liegen und die
Bewegungen, hoppelnd auf einer weich ausgebreiteten Masse Körper, unten,
oben, dazu die Einbildung, daß es genau das Richtige war, so, in dieser
Lage, auf diese Art, was gewünscht wurde, um es flüchtig, sehr kurz zu
haben, das, das nicht, das, das nicht, an dieser Stelle, an der Stelle,
in einem weich geronnen und einem einzigen Gefühl für einen Augenblick,
das und das nicht und das und das nicht, die Erregung, ein Stammeln, so
ist das gut, drängend nach mehr davon, so daß es dann wieder dieses Aufeinanderliegen
und die hoppelnde Bewegung nicht allein war. Es war ebensosehr auch die
Einbildung, daß dieses nun tatsächlich ein einziges, angestrengtes Tun
war, eine Handlung, aus der etwas für immer rausspringen konnte, durch
die man sich in den Augenblicken ein für allemal befriedigen wollte, zärtlich
und saugend, wie sich selbst in dieser ungeschickten Hoppelei auf dem anderen
ausgebreiteten Körper aufsaugend.
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(brink)
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