erzpolyp  Eines Tages verspürte Rousseau in seinem Hypochondrium ein Petzen und ein Stechen, ein Kneifen und ein Pieken, wie von der Schere eines Krebses, aber an mehreren Stellen zugleich, so als handele es sich um ein Gebilde mit vielen Scheren, womöglich um ein Lebewesen, um ein vielfüßiges und vielarmiges Ungeheuer mit Klauen und Krallen, und sogleich wußte er, das war ein Krake, ein Polyp, und zwar ein tausendfüßiger Herzpolyp. - Ludwig Harig, Rousseau. Der Roman vom Ursprung der Natur im Kopf. München 1981 (zuerst 1978)
 
 

Polyp

 

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