enkersmahlzeit  Kam der Tag der Hinrichtung. Fürst Vibescu ließ sich die Beichte abnehmen, nahm das Abendmahl, machte sein Testament und schrieb an seine Eltern. Darauf ließ man in sein Gefängnis ein kleines zwölfjähriges Mädchen. Das verwunderte ihn, doch als er sah, daß man sie allein ließ, begann er sie abzuküssen.

Sie war bezaubernd und sagte ihm auf rumänisch, daß sie aus Bukarest stamme und von den Japanern hinter den Linien der russischen Armee, wo ihre Eltern Marketender waren, gefangengenommen worden wäre.

Man hatte sie gefragt, ob sie von einem zum Tode verurteilten Rumänen entjungfert werden wolle, und sie hatte eingewilligt. Mony hob ihr die Röcke, lutschte ihr kleines pralles Fötzchen, das noch ganz unbehaart war, und klatschte ihr dann sanft auf den Hintern, während sie seinen Schwanz massierte. Er steckte den Kopf seines Gliedes der kleinen Rumänin zwischen die kindlichen Schenkel, aber er konnte nicht eindringen. Sie half ihm nach besten Kräften, indem sie mit dem Popo ruckte und dem Fürsten ihre Brüste, die so klein und rund waren wie Mandarinen, zum Küssen bot. Im Liebeseifer drang sein Glied schließlich doch in das Mädelchen ein und durchbohrte das Jungfernhäutchen, so daß das unschuldige Blut floß.

Dann erhob sich Mony, und da er von der menschlichen Justiz nichts mehr zu erhoffen hatte, stach er der Kleinen, die grauenhafte Schreie ausstieß, die Augen aus und erwürgte sie.   - Guillaume Apollinaire, Die elftausend Ruten. München 1985 (zuerst 1907)

 

Henker Mahlzeit, letzte

 

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