ausecke Die linke Ecke des Hauses sieht merkwürdig aus, denn dahinter liegt eine kleine vorspringende und in einen Schrottplatz abfallende Böschung, die von der Straße aus im Gegenlicht wie eine kosmische Leere anmutet.
Als Baratto dort vorbeikommt, bleibt er stehen und sieht die Ecke des Hauses
an. Er hebt ein Bein hoch und kratzt sich mit dem Fuß die Wade des anderen Beins
und bleibt so, hin und her schwankend, mit dem Mienenspiel eines Nachsinnenden
und mit einem geschlossenen und einem offenen Auge stehen.
- Gianni Celati, Der wahre Schein. Berlin o. J. (zuerst 1987)
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