der frauenzerstückler: erst schneidt er ab ihr linkes bein am nächsten tag ihr rechtes bein und mauert die beiden im keller ein nach soviel liebesstunden . . . was fang ich mit den händen wol an die mir manch schönes spiel getan? die werd ich auch abschneiden! nach soviel liebesstunden . . und als die hände abgeschnitten sind weint er vor sich hin wie ein kind weil aus dem leib kein blut mehr rinnt nach soviel liebesstunden . . die händ und füß sind im sichern verbleib nun ist er allein mit kopf und leib drauf blühn der verwesung rosen nach soviel liebesstunden . . er trennt den köpf ihr ab vom rumpf wirft ihn in den brunnen . . plumpf . . und schleicht zurück auf sein zimmer nach soviel liebesstunden . . was fang ich mit dem leib wol an der mir manch schönes spiel getan? den will ich in zwölf stücke schneiden . , nach soviel liebesstunden .. doch als er ihre brüste schnitt da machte das messer nimmer mit, o gott! das messer verlor seine schärfe nach soviel liebesstunden . . so schneidt er von ewig zu ewigkeit an seiner verstorbnen gelegenheit. nur zu! vergeblich mit lauernden augen . . nach soviel liebesstunden . . |
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artm
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