afenhure »Sie
liebte die Matrosen aller Häfen und half ihnen«, heult Bandura vor dem offenen
Grab wie auf einer Versammlung, »und hatte keinerlei Vorurteile gegenüber Hautfarbe,
Rasse oder Religion. An ihre Brüste, ›klein und hübsch‹, wie Napoleon Bonaparte,
der Imperator des Verbrechens, zu sagen pflegte, schmiegten sich schwarze, verschwitzte
Matrosen aus New York, gelbe, haarlose Malayen, die Bärenpranken der Hamburger
Docker oder die tätowierte Brust eines Lotsen vom Albertkanal, an ihren Lilienhals
drückten sich, als Siegel einer allgemeinen Verbrüderung unter den Menschen,
Malteserkreuze, Kruzifixe, Sterne Salomons und russische Ikonen, Haifischzähne
und Talismane in Gestalt der Mandragola-Wurzel, und zwischen ihren zarten Schenkeln
floß ein Strom heißen Spermas und sammelte sich in ihrer warmen Vagina wie in
dem heimischen Hafen aller Matrosen, wie in der Mündung aller Flüsse...« -
(
kis
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