- (
tal
)
Gotteslästerer (2) Claudius Pulcher ließ
bei Sizilien die Hühner, die bei den Auspizien
kein Futter nehmen wollten, unter Verhöhnung der Religion
ins Meer werfen, damit sie saufen möchten, wenn sie nicht fressen wollten, und
begann so die Seeschlacht. Er wurde in ihr geschlagen. - (
sue
)
Gotteslästerer (3) Er fickt nur während
der Messe in den Hintern und entlädt bei der Wandlung. 12. Er fickt
nur mit einem Kruzifix unter den Füßen in den Arsch. 13. Der Mann,
der am elften Tag der Duclos sich mit Eugenie vergnügte, läßt ein
Mädchen scheißen, leckt den Arsch aus; er hat einen ungeheuern
Schweif und stößt damit eine Hostie ins Arschloch. 14. Er fickt
einen Knaben mit der Hostie, und läßt sich mit der Hostie ficken;
auf dem Nacken des Knaben, den er fickt, liegt eine Hostie, auf
welche ein dritter scheißt. Er entlädt so ohne zu wechseln, aber
indem er schreckliche Gotteslästerungen ausstößt. 15. Er fickt
einen Priester, während er die Messe liest, und wenn dieser den
Segen gesprochen hat, zieht der Ficker einen Augenblick heraus, der
Priester steckt die Hostie in den Arsch, und er fickt dann weiter.
An diesem Abend entjungfert Curval den jungen und reizenden Zelamir
mit einer Hostie und Antinous fickt den Präsidenten mit einer
anderen Hostie; gleichzeitig steckt der Präsident seine Zunge in
den Arsch der Fanchon. -
Marquis de Sade, Die hundertzwanzig
Tage von Sodom oder Die Schule der Ausschweifung. Dortmund 1990
(entst. ca. 1783/85)
|
||
|
|
|
|
|