lied,
männliches
Ich hörte von einer großen fürstlichen Dame, die unter
den Mädchen ihres Gefolges eines ganz besonders und
mehr als die anderen liebte; darüber wunderte man sich, denn sie wurde von anderen
in jeder Beziehung übertroffen; endlich entdeckte man, daß sie hermaphroditisch
war und daß sich daher jene Dame ohne jeden Mißstand oder Anstoß mit ihr vergnügen
konnte. Die Sache war noch etwas anders als bei jenen Tribaden: denn das Vergnügen
fleckte noch etwas besser. Man nannte mir noch eine vornehme Dame, die ebenfalls
hermaphroditisch ist und auch ein männliches Glied hat, allerdings ein sehr
kleines, sie war aber trotzdem mehr Weib, denn ich fand
sie sehr schön. Verschiedene große Ärzte, die ich darüber hörte und die genug
solche Frauen sahen, bezeichnen sie als überaus wollüstig.
- (
brant
)
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