eschraubtheit Der
Ehe ist immer eine gewisse Prüderie eigen, eine bestimmte Geschraubtheit;
dieser ominöse Satinwulst, den man Keuschheit nennt, und alle diese verwünschten
Haken, die so schwer aufzukriegen sind, erklären sehr genau die Vorliebe,
die man einer früheren Geliebten entgegenbringt, die einem die Zigarren saugt, bevor man sie anzündet,
und bei der man sich alles erlaubt, ohne dass sie von irgend etwas schockiert
wäre. - Barbey d'Aurevilly, Die unmögliche Liebe [1841], nach
(sot)
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