erechtigkeit, ausgleichende  1931 wurde William Herbert Wallace, 35jähriger Versicherungsvertreter in Liverpool, wegen Mordes an seiner Frau Julia vor Gericht gestellt. Angeblich hatte er sie totgeprügelt, und seine Hauptverteidigung bestand in einem Alibi, das darauf hinauslief, ein unbekannter Mann, der sich R. M. Qualtrough nannte, habe telefonisch für die Zeit des Mordes mit ihm eine Verabredung getroffen, er sei aber nicht imstande gewesen, die von jenem angegebene Adresse 25 Menlove Gardens East zu finden. Er sei dann wieder nach Hause zurückgekehrt und habe seine Frau dort tot vorgefunden. Wallace wurde verurteilt. In der Berufung wurde das Urteil jedoch aufgehoben, da der Schuldbeweis nicht ausreichend erbracht sei; Wallace kam auf freien Fuß, starb aber zwei Jahre später an Krebs. - (cha)

Gerechtigkeit, ausgleichende ⁽²⁾   Wenn wir den armen Hahnreien Schmerzen, Qualen, Martern und böse Streiche zufügen, rechnen wir es ihnen viel zu teuer an und bezahlen die dreifachen Zinsen dafür; denn die Mehrzahl ihrer Verfolger, Liebhaber und Stutzer ertragen ebensoviel Leiden darum wie sie; sie sind der Eifersucht noch mehr ausgesetzt, die sie ebensosehr gegenüber den Gatten wie gegenüber den Rivalen empfinden; sie haben Sorgen, tragen Launen, begeben sich in die tödlichsten Gefahren, setzen sich Verstümmelungen, Wunden, Beschimpfungen, Beleidigungen, Händeln, Unruhen, Strafen und Totschlag aus; sie ertragen Kälte, Regen, Wind und Wärme, ungerechnet die galanten Übel wie Syphilis, Schanker, die Leiden und Krankheiten, die sie dabei bekommen, mit den Großen nicht weniger wie mit den Kleinen, so daß sie oft sehr teuer kaufen, was sie kriegen; und oft ist die ganze Geschichte der Mühe nicht wert. - (brant)