eistkörper  Wenn ein abgeschiedener Geist in seinem Gemüth ruhig ist, so wird seine Berührung als das sanfte Wesen einer kühlen Luft empfunden, genau so, als wenn man die elektrische Materie auf einen Theil des Körpers strömt.  Der Geistkörper ist also ganz in der Gewalt des Gemüths, und er bildet sich im Äussern und Innern nach der Imagination und den Grundtrieben. Welche schröckliche Carricaturen und Scheusale müssen also aus Menschen entstehen, die so ganz unter der Gewalt ihrer bösen Leidenschaften stehen. Misstellen schon hier Zorn, Wollust, Neid, Selbstsucht, und dergleichen unsre veste Körper, wie vielmehr jenes feine Wesen, das im Augenblick alle Formen annimmt.   - (still)
 
 

Geister

 

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