eister sehen Geister sehen.
Was sucht euere Natur als diese Gewisheit, daß es Geister gebe? — daß
dieses ebene auswendig gelernte Leben nur einem höhern neuen zulaufe?
daß es etwas anders gebe als Körper, die reden, als kalte Ebenbilder des
bewusten Ichs ? — O welche gräsliche Gruft vol leerer kalter Asche wäre
die warme Welt, wenn nicht das Herz ewig das voraussezte, was es nicht
dürfte wenn es nicht wäre. — Und doch fürchten wir uns vor dem
Heraustreten dieser lebendigen Götter, weil ihr Blik das Grün des Lebens
einäschert und uns allein neben ihnen lasset. - (idg)
|
||
|
|
|