efrorenes „Mindestens," sagte der Menschenfresser, „ein Mensch muß sterben, wenn ich vögle, denn ohne daß sein Todes- und mein Wollustschrei sich vereinigen, kann ich nicht entladen und nur diesem Morde verdanke ich es, daß es mir kommt.
Jetzt gehen wir in den Nebensaal," sagte er, wo Eis, Kaffee
und Likör auf uns warteten. „Ihr habt mich sehr gut gevögelt," sagte er
zu meinen beiden Männern. „Nicht wahr, mein Arschloch ist sehr weit, aber ich
bin überzeugt, daß ihr Vergnügen gehabt. Euer Samen, den ihr zurückgelassen,
beweist mirs. Was euch anbelangt, meine schönen Frauen, so haben mich eure Ärsche
entzückt und um euch meine Dankbarkeit zu erweisen, stelle ich euch während
zwei Tagen die Schönheiten meines Serails zur Verfügung, damit ihr euch an Wollust
sättigen könnt." „Liebenswürdiger Mann," sagte ich zum Riesen, „das
ist alles was wir verlangen. Die Wollust soll die Schlemmerei krönen."
Wir traten ein. An dem Gestani, welcher diesen Ort erfüllte, erkannten wir bald
woraus das Gefrorene bestand. In fünf Porzellanschalen waren zwölf bis fünfzehn
Portionen Menschenkot in schönster Form und Frische. „Dies ist mein Gefrorenes,"
sagte der Menschenfresser, „nichts befördert so die Verdauung und macht mir
solches Vergnügen. Diese Kaktusse stammen aus den schönsten Ärschen meines Serails
und ihr könnt sie ruhig essen." „Minski," sagte ich, „dazu gehört
doch schon etwas mehr Gewöhnung, vielleicht könnten wir es im Momente der Verzückung
genießen, aber so nüchternen Sinnes ist es nicht möglich." „Macht das wie
ihr wollt," sagte er und leerte eine Schüssel. „Bedient euch mit Likören,
ich nehme davon erst später." Die Beleuchtung des Saales war schauerlich.
Fünfundzwanzig Totenköpfe enthielten Lampen, deren Schein aus den Augen und
aus den Gebissen austrat. - (just)
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