edicht, fleischfressendes  im fleischfressenden gedicht sitzt das mädchen in der ersten metafer auf einem tulipan der tulipan auf der nase des oberliliputaners von aschchabad und dieser auf einer prise blauen ingwers wer später kommt muß bei der zweiten metafer zur strafe zwölf reverenzen vor dem großen kandelaber machen bevor er einsteigt dort wartet frau duncan am steuer und überreicht ihm eine staubhaube die dritte metafer ist von vorne höher als breit von der seite breiter als hoch sie enthält ein als hausapotheke getarntes wildpretbesteck und einen künstlichen Stieglitz mit der vierten metafer ist noch nichts anzufangen sie ist einseitig geladen und schläft die fünfte metafer ist leicht zu bemerken sie strömt einen klebrigen geruch aus und funktioniert nach einwurf eines gliedes die sechste fehlt doch das ist ein trugschluß weil sie von innen her leuchtet vor der achten metafer aber hüte man sich sie ist falsch und niederträchtig mehrere leser darunter eine drogistin und zwei filologen die sich mit ihr einließen sind seither verschwunden das mag als kunstgriff angehn aber bitte wohin führt es die neunte metafer ist keine metafer das tulipanmädchen alias frau duncan künstlicher stieglitz einseitig geladen und schläft noch stempeluhr trugschluß mit innenbeleuchtung alias menschenfalle sitzt unterm großen kandelaber und tranchiert mit ihrem wildpretbesteck die nase des oberliliputaners von aschchabad mit scheuen großen augen stehen metafer zehn und elf und zwölf schlange was sie da erwartet das fleischfressende gedicht ist nicht zu ende aber im wesentlichen skizziert sein rollenwechsel ist iterativen charakters   - (pas)
 
 

Gedicht Fleischfresser

 

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