ortpflanzungshemmung
Als australische Wissenschaftler im vergangenen Jahr das Mäusepockenvirus genetisch
veränderten, wollten sie eigentlich ein Mittel finden, das die Fortpflanzung
der Kleinsäuger zumindest hemmen sollte. Doch an die Stelle der Unfruchtbarkeit
trat der Tod: Das gentechnisch veränderte Virus war nicht nur tödlich, es erwies
sich auch gegenüber allen Impfungen als resistent. Unbeabsichtigt hatten die
Wissenschaftler eine tödliche Biowaffe geschaffen, die sich leicht auch in das
Menschenpockenvirus einschleusen lassen würde. - Udo Ulfkotte,
FAZ vom 19. Juni 2.001. Nach:
Hans Magnus Enzensberger, Die Elixiere der
Wissenschaft. Frankfurt
am Main 2002
|
||
|
|
|