estmusik
Massimilla wird von einem Priester und einem Schneider umworben und verspricht
allen beiden Liebe. Sie verlustiert sich zu Hause mit dem Schneider. Der Priester
kommt und verlangt, daß sie ihr Versprechen einlöse und will mit Gewalt eindringen.
Der Schneider versteckt sich in seiner Angst auf dem Hängeboden. Der Priester
tritt ein und erklärt, er wolle den Papst nach Rom führen. Der Schneider ist
Augenzeuge des Festes und denkt, es dürfe nicht ohne Musik vor sich gehen,
weshalb er die Sackpfeife bläst. Der Priester läuft davon, und der Schneider
nimmt wieder Besitz von der verlorenen Beute. - Masuccio, Novellino. Berlin 1988 (zuerst ca. 1450)
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