xzeß „Ich für meinen Teil," sagte Clairwil, „glaube, daß man sich blind allem hingeben muß, und nur unter den Verirrungen findet man das Glück."
"Die Natur," sagte der Graf, "weißt den Menschen darauf
hin, das Glück in Exzessen zu suchen. Seine Unbeständigkeit errät täglich neue
Mittel, es zu finden, und das beweißt, daß die süßesten Freuden in Verirrungen
liegen. Unglück über die, welche die Jugend eines Menschen kasteien, und ihn
so zum unglücklichsten der Geschöpfe machen." "Man muß sich,"
sagte Noirceuil, "nicht über das Ziel derer täuschen, welche dies tun.
Sie tun es zweifellos aus Böswilligkeit und Eifersucht, aus Angst, andere könnten
so glücklich sein, als man es, wie diese Pedanten wohl wissen, durch die Hingabe
an alle Leidenschaften wird." "Der Aberglaube," sagte Belmort,
"hat auch seinen Anteil. Man muß Sünden an Gott verüben, denn ein Gott,
der sich über nichts erzürnte, - wäre ein kraftloses Geschöpf." -
(just)
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