rnüchterungssuppe
Man schleppte ihn durch das Palisadentor hindurch ins Innere zu
einer strohbedachten Halle und band ihn dort gegenüber drei mit Tigerfellen
bedeckten Lehnstühlen an den üblichen Marterpfahl an. Aus dem Gewisper um ihn
herum konnte er heraushören, daß der ›Große Häuptling‹ sich gerade schlafen
gelegt habe und daß man ihn nicht stören und von dem Fang erst benachrichtigen
wolle, wenn er seinen Rausch ausgeschlafen habe. Dann werde man das ›Öchslein‹
schlachten und den Großen Häuptling mit einer aus seinem Herzen und seiner Leber
bereiteten kräftigen ›Ernüchterungssuppe‹ erfreuen und aus den weniger edlen
Teilen des Öchsleins einen leckeren Festbraten für die Bande bereiten. -
(
raub
)