Entwicklung, literarische  Ein Haufen Bücher, dem Anschein nach bunt, blühend, blumig, blinkig, blitzig, wie galante Schmetterling, aber in Wahrheit überdrussig, langweilig, eklich, schädlich, dornig und finster wie Heraklit! Schriften, dunkel wie des Pythagoras Zahlen (der Bohnenkönig, laut Horaz, war), die werden untergehn, nicht mehr am Tag erscheinen, unsichtbar, verschollen und verstoben sein. So war ihr Schicksal und Bestimmung, dies End war ihnen fürbestimmt.

An deren Statt nun sind getreten die Bohnen in der Schot, das sind diese fröhügen, fruchtigen Pantagruelsbücher, so itzunder guten Ruf und Absatz haben, einstweilen bis zur neuen Zeit des Jubeljahrs; auf deren Lesung sich alle Welt beflissen hat, dafür sie dann auch klug heißt.  - (rab)

 

Entwicklung Literatur

 

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