Sprach zu mir, Die Beine auseinandergebend, das Weib:
»Schön ist's, das Schicksal Zwischen den Lenden zu zwingen, Lockt
dich nicht der Wälder Wald, der zarte, Der sich dir offenbarte, Lockt
dich nicht das frühe Zirpen Scheuer Grillen, Das Seufzen jener stillen
Rillen, Die sich nie
enthüllen? Schon schwingt mit frischen Nüstern Die
Zinne sich im Traume hoch, Schon sind die guten Fluren lüstern
— »Geschirrt in Beischlafs Joch! Himmel in der Hölle? O Ekel! Wen
soll ich lieben oder was? Euch speist der Speichel aller Lippen, Schal
schmeckt mir die Zungenfrucht Und die Brust. Haarbüsche unter
dem Arm Und über dem Schoß — Sie sind den Schweiß nicht wert. Zwangsarbeit
im Tümpel des Geschlechts? Der Teufel zerreiße den phallischen Aphrodietrich,
die Hoden. Ihr zeugt und pflanzet fort Des Unkrauts Samen! Fischtriefend
im Geruch der Regel Von Haaren bewachsen, Zum Himmel stinkt
die Scham. Liebe, Lust Klingt nur so, Loch ist Loch — Wer
weiß wo?!«
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