ngelsflügel    Alfred ward herbeigeholt. Ein zartes, schmächtiges Bürschlein mit schmalen himmelblauen Schultern, dahinter zwei Flügel wallten, von rosa Lichtern übersprenkelt wie der Himmel von Tauben. Die Pratzen legte Arina ihm um den Hals, schluchzte vor Rührung, vor Frauenzärtlichkeit.

»Alfreduschko, mein Trostspender, du mein Bräutigam.«

Doch alsdann trug der Herr ihr noch auf, vorm Zubettgehen dem Engel die Flügel zu lösen — sie hingen in Scharnieren wie eine Tür in ihren Angeln —, sie zu lösen und zur Nacht in ein reines Bettuch einzuschlagen, weil ansonsten bei einer heftigen Bewegung ein Flügel zerbrechen könnte, bestand er doch aus lauter Kinderseufzern und nichts anderm. - (babel)

Engelsflügel  (2)

 - Apollonia Saintclair

Engelsflügel  (3)
 

Engelskörper Flügel

 

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