nergiefeld Mit der Bulle »Munificentissimus Deus« am 1. November 1950 erklärte der Diplomat und Politiker, der Jurist und ökumenische Promotor Eugenio Pacelli das Dogma von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel. »Da unser Erlöser Mariens Sohn ist, mußte er - als vollkommenster Befolger des göttlichen Gesetzes - neben dem ewigen Vater auch seine geliebteste Mutter ehren. Da er sie nun aber mit so großer Ehre schmücken konnte, sie vor der Verderbnis des Grabes unversehrt zu bewahren, so ist zu glauben, daß er das tatsächlich getan hat.« Während Weltleute den Kopf schüttelten, gab es in Intellektuellenkreisen erstaunliche Zustimmung.
Katholische Theologen schlugen vor, daß man angesichts
der Identität von Materie
und Energie Marias Tod als den Übergang
in ein Energiefeld beschreiben könne, das sich im gesamten Weltall ausgebreitet
habe. - Albert Christian Sellner,
Immerwährender Päpstekalender. Frankfurt am Main 2006 (Die Andere Bibliothek
260)
|
||
|
||