Der
Eisberg, mit dem die Titanic mutmaßlich am 14. April 1912 kollidierte.
Das
Bild war in Besitz von Captain De Carteret, der es an die US-Küstenwache übergab.
Captain De Carteret vom Kabelschiff Minia gab an, dass dies der einzige
Eisberg in der Nähe der Kollisionsstelle war.
Die Minia war eines der ersten
Schiffe, das die Unglückstelle erreichte.
Man fand in der Nähe des Eisbergs
zahlreiche Leichen und Treibgut von der Titanic.
Eisberg (2)
The
iceberg suspected of having sunk the RMS Titanic.
This iceberg was photographed
by the chief steward of the liner “Prinze Adelbert” on the morning of April
15, 1912,
just a few miles south of where the “Titanic” went down.
The
steward hadn't yet heard about the Titanic. What caught his attention was the
smear of red paint along the base of the berg,
indication that it had collided
with a ship sometime in the previous twelve hours.
This photo and informaiton
was taken from "UNSINKABLE" The Full Story of RMS Titanic written
by Daniel Allen Butler, Stackpole Books 1998.
Eisberg (3)
Photo
of the iceberg which was probably rammed by the RMS Titanic.
Photo was made
by Stephan Rehorek, who died in 1935
- Alle nach
Wikipedia
Eisberg (4)
Der Eisberg kommt auf uns zu Siehe, er löst sich ab Sterbliche Träume, Es ist nicht gut, »Dieses Schauspiel Der Eisberg hat keine Zukunft. Er ist vergänglich. Er geht uns nichts an, |
- Hans Magnus Enzensberger, Der Untergang der Titanic.
Eine Komödie. Frankfurt am Main 1981 (zuerst 1978)
Eisberg (5)
Eisberg (6)
Unser einsames Schiff jagte durch das offene Wasser, als ob es froh wäre,
seinem Gefängnis entronnen zu sein. Hier und da lagen Eisinseln verschiedener
Größe und Gestalt zerstreut. Sie warfen die hellen Sonnenstrahlen zurück und
trieben langsam vor dem Sturm nordwärts. Es war zu vielem, was wir vorher gesehen
hatten, ein Kontrast. Das hier war ein Anblick voller Schönheit und Leben. Es
bedurfte keiner großen Phantasie, sich diese Eisinseln als belebte Massen vorzustellen,
die sich aus den schauerlichen Regionen des ewigen Eises losgerissen hatten.
Durch Wind und Strömungen getrieben, suchten sie nun, einzeln oder in ganzen
Geschwadern, ihren Weg in mildere Gegenden. Noch keinem Künstler ist es gelungen,
die wahre Wirkung eines Eisberges darzustellen. Im Bilde sind sie einfach riesige,
unförmige Massen, die aus der See herausragen. Ihre Hauptschönheit und Erhabenheit,
die langsame, majestätische Bewegung, der wirbelnde
Schneeschleier um ihre Spitzen, das furchterregende Stöhnen
und Krachen in all ihren Teilen kann ein Bild nicht wiedergeben. Das ist der
große Eisberg. Die kleinen und entfernten Inseln, die auf ruhiger See in hellem
Sonnenlicht liegen, erscheinen wie kleine Märcheninseln aus Saphir. - (dana)
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