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Das Schiff war gänzlich vereist — Rumpf, Masten, Raaen
und stehendes Gut. Das laufende Gut war so steif, daß wir es
kaum belegen, geschweige denn knoten konnten. Die Segel waren
hart gefroren. Nacheinander machten wir die Untersegel, Kreuzmarssegel
und Vorstengestagsegel fest, refften Vor- und Großmarssegel und
drehten das Schiff unter dem Vormarssegel bei. Das Großmarssegel
ließen wir in den Geitauen und Gordings hängen, damit es augenblicklich
vorgeschotet werden konnte, wenn wir einem Eisberg
nach luvward hin ausweichen mußten. Die ganze Nacht hindurch
wehte der Sturm mit gleicher Stärke. Es war dick von Regen,
Schnee und Hagel und um uns herum überall Eis. Der Kapitän war
fast ununterbrochen an Deck. Alle paar Stunden ließ er sich vom
Koch heißen Kaffee bringen. Er gab auch wohl etwas davon an die
Offiziere ab. Für die Mannschaft gab es nichts. -
(dana)