inkaufsbummel
Robin Bakers Ergebnissen zufolge können sich Männer beim zweiten Kind
am sichersten sein, daß es ihn zu Recht "Daddy" nennt. Das Erstgeborene
dagegen habe oft der Vorgänger des Ehemanns gezeugt, berichtet der Verhaltensforscher,
während der dritte Sprößling nicht selten ein Produkt dessen sei, was Baker
den "genetischen Einkaufsbummel" der Mutter nennt. Mit diesem Begriff
lasse sich die weibliche Sexualstrategie gut beschreiben: Je nach Lebensphase
mehr oder weniger intensiv auf der Jagd nach möglichen Sexualpartnern, nehme
die Frau jene Männer ins Visier, die bessere Gene zu bieten hätten.. - R.
v. Bredow (Spiegel 5/99)