...des Autolycus Weib, Erysichithons Dennoch hielt des Triopas Sohn auch von dieser das Beil nicht
Sprach es, und während zum Hieb von der Seite die Waffe er schwingt,
erzitterte Deos Eiche und ließ ein Seufzen vernehmen, Alle entsetzten sich da. Es wagte dem Frevel zu wehren |
- (
ov
)
Eiche (2) Ich stieg von oben in den Eichbaum, und als ich auf halbem Wege im Baume stak, kam eine Mücke und schiß und pißte auf den Baum. Ich ward davon erfaßt, als ob mich ein Quell ertränkte. Ich quälte mich ab gegen den Mückendreck und versuchte mich herauszuarbeiten. Es gelang mir nicht.
Da gedachte ich, daß es doch keinen Menschen gab, der mir helfend nah- und
beistand, und durch wieviel Trübsal ich schon vordem gegangen war! Nun sollte
solch ein bißchen Mückendreck mein Untergang sein! Da zog ich mein Messer und
schnitt mir selbst die Hand ab und warf sie auf die Erde, um meinem Vater ein
Zeichen zu geben, daß ich festsaß und nicht weiterkonnte, weder mit meiner eigenen
Geschichte noch mit der anderer Leute. Meine Hand aber berührte kaum den Boden
unten, als der Fuchs kam. Er packte sie und rannte mit ihr davon. Als ich meine
Hand im Maule des Fuchses gewahrte, sprang ich mit einem Satz aus dem Baum und
aus dem Mückendreck und schleuderte mich auf die Erde. Ich jagte mein Messer,
das ich noch in der Hand hatte, dem Fuchs nach und schnitt ein Stück aus seinem
Hintern. Ich lief hin, hob's auf, besah es mir genau und fand etwas darauf gekritzelt.
Was aber darauf geschrieben stand, war dies, o König: daß Euer Vater Kuhjunge
war bei meinem Vater. - (
ir
)
|
||
|
|
|
|
|