Dreieck, gleichschenkliges

 

 

- Georges Pichard, Maison de correction "Princesse Mélanie"

Dreieck, gleichschenkliges (2) Als zweiten ORT beschreiben wir ein gleichseitiges DREIECK, nicht glatt, sondern mit gewölbter Oberfläche; in die Mitte des Dreiecks ist das mißgestaltete Bild eines Mundes gezeichnet, zwar unvollendet, aber mit einer elementaren Schlangenzunge versehen, die sich ab und zu in einem wutschnaubenden Tremolo von Schlägen und Zischen versucht. Das gekrümmte Dreieck bewegt sich regellos, beinahe in Streit mit einem Gespenst, angetrieben von Zorn und Angst, und man darf wohl glauben, daß seine Ecken sich ausstrecken, um zu bohren oder zu kratzen. Es ist sicher angebracht, das Dreieck als einen störrischen, nicht liebenswerten, vielleicht ruchlosen Ort zu betrachten.  ...   - Giorgio Manganelli, System. In (irrt)
 

Dreieck

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