reckskerl  »Du Dreckskerl«, sagte sie zu Gramigni, »du Dreckskerl, du bist in diese Humpelwutz verknallt, du Tölpel, in diese kurzsichtige Schachtel, die nen Rücken in Löffelform hat. Im Krankenhaus suchst du dir jetzt deine Liebschaften, du Schmutzfink, und so was bringst du mir, deiner Frau, dann auch noch her, du mußt wirklich herzlos, schamlos und gewissenlos sein. Da könntest du dem letzten Bettler noch hundert Francs geben, damit er dieses Weib besteigt, der möchte sie nicht für Geld. Aber für dich ist das genau das Richtige, diese Schmutzliese wird eine tolle Mätresse, du Armleuchter du armer, und du wagst es auch noch, dieses Fehlgeburtenspülwasser an meinem Tisch Platz nehmen zu lassen. Aber ich, ich besitze Würde, du altes Krebsgeschwür.«

Darauf schloß Gramigni die Faust und begann zuzuschlagen. - (lim)

 

Kerl

 

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