Detonometrie  [Schätzung der Detonationsstärke mit feldmäßigen Hilfsmitteln] Eine Gruppe Fernartillerie-Beobachter übt Detonometrie: die Anrnessung und Bestimmung einer 20-Kilotonnen-Detonation in 12 km Entfernung mit Hilfe eines Doppelfernglases, ohne direkt hinzusehen.

Also zunächst Schätzung des Detonations-Nullpunktes. Verschätzen Sie sich, sagt der Ing.-Major, so ist Ihr Augenlicht weg. Sie haben hineingesehen, und dieses bißchen Augenschutzkappe nützt Ihnen dann gar nichts. Sie dürfen mit den Augen nur bis an den Rand der Strahlung heran. Jetzt nehmen Sie die Stricheinteilung des Doppelfernglases und messen vom Rande des Lichtblitzes in die Höhe: die Detonationswolke.

Formel: Bw = km

Damit messen Sie die maximale Steighöhe und sofort danach Steiggeschwindigkeit und schätzen ungefähr (weil ja die Fehlerquellen schon darin liegen, daß Sie das Streulicht zur Schätzung des Nullpunkts verwenden) 1. den Nullpunkt und 2. Zeit, 3. Art und Stärke der Detonation.  - (klu)

Messen Explosion

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