Daliegen ich schreie und trommle mit den fäusten auf den tisch, und ich lande an solchen tagen, an denen mir gar nichts gelingt, in der regel auf dem sofa, auf dem ich mich von einer seite auf die andere wälze oder aber stundenlang auf dem rücken liegend zur decke hinauf starre und mir zigaretten drehe, und das daliegen, und das daliegen, und das daliegen, und das daliegen, und das daliegen, und das daliegen, und das daliegen, und das da, und das da, und das da, und das liegen da, das daliegen da, das da, das liegen, das daliegen, das das, da das, das liegen, da das liegen, da da, daliegen, das liegen, das daliegen, liegen das, das liegen, das da, das da, das daliegen, das lieh komme nicht mehr los davon, das dalich komme nicht mehr los davon, gerade daß ich dazwischen noch sagen kann daß ich nicht mehr davon loskomme und daß ich dazwischen gerade noch sagen kann daß ich dazwischen gerade noch sagen kann daß ich nicht mehr davon loskomme und daß ich dazwischen gerade noch sagen kann daß ich dazwischen gerade noch sagen kann daß ich dazwischen gerade noch sagen kann daß ich nicht mehr davon loskomme und daß ich da das liegen, da das liegen, da das daliegen, das daliegen, da liegen, das liegen da, liegen liegen, das liegen, da, das daliegen, da das, das liegen da, das liegen, das da, daliegen das, da da zieht es mich hinein und im handumdrehen stecke ich mitten im wortmagma, mitten im buchstabenlabyrinth, mitten im bedeutungsirrgarten, und im gedankenspiegelkabinett fetzt es mir nur so um die ohren, das lachen, zum beispiel hämisch, und das grinsen zum beispiel und das höhnen, denn überall höhnt es rundum. - Anselm Glück, Falschwissers Totenreden(t). Frankfurt am Main 1981 (es 1061)
 
 

Liegen

 

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