Dackelphobie  Der Hund kam herein, drehte ein übervolles braunes Auge vanwärts, zuckelte zum Fenster, blickte auf den Regen wie ein kleiner Mensch und kehrte zurück zu seinem verdreckten Kissen im anderen Zimmer.

«Ich habe diese Rasse nie gemocht», bemerkte Van. «Dackelphobie.»

«Aber Mädchen - magst du Mädchen, Van, hast du viele Mädchen? Du bist doch nicht etwa ein Päderast wie dein armer Onkel? Wir haben ein paar gräßliche Perverse unter unseren Vorfahren, aber - Warum lachst du?»

«Nichts», sagte Van, «ich möchte bloß zu Protokoll geben, daß ich Mädchen vergöttere. Mein erstes hatte ich mit vierzehn. Mais qui me rendra mon Hèlène? Sie hatte rabenschwarzes Haar und eine Haut wie entrahmte Milch. Ich hatte später etliche, die viel sahniger waren. I kaschetsja schto v etom

«Wie seltsam, wie traurig! Traurig, weil ich kaum etwas über dein Leben weiß, mein Liebling. Die Zemskijs waren schreckliche Wüstlinge, einer von ihnen liebte kleine Mädchen, und ein anderer raffolait d'une de ses juments und ließ sie auf besondere Weise festbinden - frag nicht wie» (Zwei-Hand-Bewegung entsetzter Ignoranz), «wenn er ein Stelldichein mit ihr im Stall hatte. Apropos, ich konnte nie begreifen, wie Erbmassen von Junggesellen vermittelt werden, es sei denn, Gene können hüpfen wie die Springer im Schach. Letztes Mal, als wir spielten, hatte ich dich beinahe geschlagen, wir müssen wieder spielen, aber nicht heute - heute bin ich zu traurig.»  - (ada)

 

Hundephobie Phobie Dackel

 

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