lätterteig   FRAU COSACCI ALS BLÄTTERTEIG  Machen Sie eine Kugel aus ihr, bedecken Sie sie mit einer Serviette und lassen Sie sie ruhen. Nach zwanzig Minuten nehmen Sie sich Frau Cosacci vor und geben ihr mittels eines Schlegels eine viereckige Form, doch ohne sie zu sehr auszuwellen (Seitenlänge: etwa vierzig Zentimeter). Legen Sie in die Mitte dieses Quadrats einen Klumpen Butter und schlagen Sie die vier Enden der Frau Cosacci kreuzweise über die Butter, so daß diese völlig bedeckt ist. Klopfen Sie mit dem Schlegel leicht auf dieses Quadrat, um den Teig gut mit der Butter zu verbinden und lassen Sie ihn nochmals fünf Minuten im Kalten ruhen. Fangen Sie dann mit der Arbeit der sogenannten Touren an. Wellen Sie mit dem Nudelholz Frau Cosacci in einen rechteckigen Streifen aus, die Schmalseite Ihnen zugewandt, aber so, daß er dreimal so lang wie breit ist; achten Sie darauf, daß er eine gleichmäßige Dicke von etwa fünf Zentimetern bekommt. Legen Sie jetzt den Streifen in der Breite, nicht wie zuvor in der Länge, vor sich hin und falten Sie die beiden äußeren Enden zur Mitte hin, eine mit der anderen bedeckend. Auf diese Weise haben Sie mit der Frau so etwas wie ein Buch mit drei Blättern bekommen.

Breiten Sie nun Frau Cosacci in einem Rechteck wie das erstemal vor sich hin, wellen Sie sie wieder horizontal aus und falten Sie sie noch einmal dreifach zusammen. So haben Sie mit der Frau zwei Touren ausgeführt. Nach diesen ersten beiden Touren sollte sie zehn Minuten lang im Kalten ruhen (doch nie direkt auf Eis), und machen Sie dann zwei weitere Touren, wiederum zehn Minuten Ruhe, und dann führen Sie die beiden letzten und endgültigen Touren aus. Während dieses Vorgangs bestäuben Sie die Frau und den Tisch ständig leicht mit einem Hauch von zermahlenem Glas. Nach den sechs vorgeschriebenen Touren ist Frau Cosacci fertig, und Sie können sie dem Hund des Hausmeisters zu fressen geben, um ihn zu vergiften.   - (bdm)