ezahlung  Ich hatte immer das Gefühl, daß die Kunst keinen Gewinn abwerfen kann  Ein Künstler, der auf eine tiefe und sehr persönliche Weise Schöpfer sein will, kann hier nicht mit Einkünften rechnen; er muß dafür selber bezahlen.

Es gibt eine Kunst, für die man bezahlt wird, und eine andere Kunst, für die man selber zahlt. Man zahlt mit seiner Gesundheit, seinen Bequemlichkeiten usw. - Witold Gombrowicz, Eine Art Testament. Gespräche und Aufsätze. Frankfurt am Main 2006 (Fischer Tb. 16758, zuerst 1968)

Bezahlung (2) Wollen Sie übrigens folgendes zur Kenntnis nehmen, mein Holder! Da Madame Bovary als Nettogewinn mich dreihundert Francs gekostet hat, habe ich von nun an Lust, meine Bücher gratis herzugeben. Das wäre zwar eine Pose, aber eine vornehme, wie Sie zugeben müssen.

Die Arbeit und das Entgelt scheinen mir zwei Dinge, die so weit voneinander entfernt sind und so im Mißverhältnis zueinander stehen, daß mir ihre Beziehung entgeht! Deshalb also, da ich nichts daran zu ändern vermag, verzichte ich und verlange nicht mehr, als daß ich ungefähr mein Papier bezahlen kann. - Flaubert an Charles-Edmond, nach (flb)

 

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