eute,
leichte
Daß es notwendig sei, jemandem ein Bewußtsein einzuflößen,
der zufallig so glücklich ist, keines zu haben, kann der größte Gelehrte nicht
beweisen. Daß der Mensch, unbewußt oder ungebildet, eine leichte Beute für den
Priester oder den Tyrannen würde, solche und andere Kindereien wären keine guten
Gründe für eine derartige Vergewaltigung der Natur dieses Jemand oder des Menschen
überhaupt und auch nicht dafür, eine so schreckliche und ans Kriminelle grenzende
Verantwortung auf sich zu laden. Das heißt, sie wären nicht gut. . . wenn sie
es auf andere Weise nicht doch wären: Kurz, man will, daß der Mensch weder für
den Priester noch für den Tyrannen zur leichten Beute werde, sondern für andere.
Denn Bewußtsein hin oder her, er war eine leichte Beute und er bleibt eine leichte
Beute, fragt sich nur für wen. - (land3)
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