eschäftigung, wunderbare Wie wunderbar ist die Beschäftigung, einer Spinne ein Bein auszureißen, es in einen Umschlag zu tun, ›Herrn Außenminister‹ zu schreiben, die Anschrift dazu, die Treppe hinabzuspringen, den Brief im Postamt an der Ecke aufzugeben.
Wie wunderbar ist die Beschäftigung, über den Boulevard Arago zu flanieren und die Bäume zu zählen, wobei man an jedem fünften Kastanienbaum einen Augenblick auf einem Bein stehen bleibt und wartet, daß jemand aufschaut, und dann einen kurzen trockenen Schrei ausstößt und sich wie ein Kreisel dreht, die Arme weit von sich gestreckt, gleich dem Cakuy-Vogel, der im Norden Argentiniens auf den Bäumen hockt und klagt.
Wie wunderbar ist die Beschäftigung, ein Café zu betreten
und um Zucker, abermals um Zucker, drei oder vier Mal um Zucker zu bitten und
nach und nach in der Mitte des Tisches einen Hügel zu bilden, während an der
Theke und unter den weißen Schürzen der Zorn schwillt; dann spuckt
man ganz sanft aber genau in die Mitte des Zuckerberges und verfolgt den Abstieg
des kleinen Speichelgletschers, hört dazu das Geräusch zerbrechender Steine,
das sich den zugeschnürten Kehlen von fünf Stammgästen und dem Wirt entringt,
einem zu Zeiten ehrlichen Manne. - (
cron
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